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U32 stellt Weltrekord im Tauchen ein ... |
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Im April hatte ich die Möglichkeit, Rahmen einer Untersuchung meinen Arbeitsplatz vom Schiffahrtmedizinischen Institut der Marine unter die Wasseroberfläche zu verlegenlegen, um am Langzeittauchversuch von U 32 teilzunehmen. Die Fahrt dauerte in meinem Fall vom 7. April bis zum 25. April 2006. Während dieser Zeit hatte ich die einmalige Möglichkeit und Aufgabe, mir einen Einblick in das Leben auf einem U-Boot zu verschaffen. Neben dem Nachweis der technischen Anforderungen interessierte auch der die geistige Leistungsfähigkeit der Besatzung im Verlauf der Tauchfahrt, ohne die natürlich die beste Technik nichts taugt. |
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Das Herzstück des Bootes ist die Brennstoffzelle, die den Rekord erst ermöglichen konnte. Die Funktionweis der Brennstoffzelle, die geräuschlos die Energieversorgung von U 32 absichert, wird sehr ausführlich auf der offiziellen Marineseite behandelt, weshalb ich auf die Ausführung verzichte. |
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Viel interessanter fand ich die Frage, nach den persönlichen Einschränkungen, die jeder ab sofort hinnehmen musste. Was wird mich am meisten stören, was wird mir am meisten fehlen? Es war nicht der mangelde Platz und es war auch nicht die mangelde Hygiene und schon garnicht das Essen. Die Einzige Einschränkung die ich feststellen konnte war die fehlende Freiheit bei der Planung des Tagesablaufes. |
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Wenn ich mich waschen wollte, musste ich mir das frühzeitig überlegen und meine Sachen zurechtlegen, um zu vermeiden, dass ich die andere Wache aus dem Schlaf reiße. |
