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New Orleans ...

New Orleans hat sich uns als eine Stadt voller Gegensätze gezeigt.

Nachdem uns das Navigationsgrät von der Stadtautobahn runtergeleitet hatte fuhr uns der erste Schreck durch die Knochen als wir zwischen zerstörten Häusern gelandet waren.

Ein kurzer Blick ob die Türen des Autos auch worklich verschlossen waren, alles OK.

Also ließen wir uns überraschen wohin uns das Gerät denn führen würde.

Amerika sah auf einmal aus wie in den Filmen aus den Gettos, unglaublich. Doch zwei Blocks weiter standen dann schon wieder die Häuser bekannter Hotelketten.

Am Hotel angekommen grinzte mich gleich ein Afroamerikaner mit komplett vergoldeten Zähnen an und wollte mein Auto parken.

Hinterhof eines typ. Hotels im Frenchquarter

Etwas überfordert von der Situation ging ich erstmal ins Foyee wo ich dann aber sah, dass alle das gleiche Outfit trugen und der nette Kerl mit dem goldenen Lächeln das richtige an hatte. Also gab ich Ihm die Schlüssel damit er das Auto parken konnte.

Leider kann ich nicht sagen wohin es gebracht wurde da ich in der näheren Umgebung auch keinen Ort gesehen hatte wo ich das Auto abgestellt hätte. Deshalb wahrscheinlich der Parkservice.

Nachdem wir unsere Taschen im Zimmer verstaut hatten, entschlossen wir uns noch zu einem ersten Ausflug in den French Quarter, schließlich waren wir ja auch hungrig.

Ich muß zugeben, dass New Orleans am Abend, wenn man es vorher nicht bei Tag gesehen hat ein etwas unbehagliches Gefühl vermittelt.

Sehr schnell hatten wir uns dann aber in die Bourbon Street gefunden, die die Partymeile New Orleans darstellt. Der hungrige Blick in den Stadtplan veriet uns als Touristen und schon bat uns jemand seine Hilfe an. Natürlich konnte er uns auch sofort ein Lokal empfehlen und bot an uns dort hinzubringen.

Sehr wachsam folgten wir ihm immer auf der Hut, dass die Menschenmenge nicht sprunghaft abnehmen würde. Wir waren dann doch recht schnell am Ziel und mit der Bitte nach etwas Geld klärte sich dann auch schnell die Quelle seiner Gastfreundschaft auf.

 

Am nächsten Morgen haben wir dann nach einem sehr, sehr, sehr armseligen Frühstück mit dem Auto bei Tag die nähere Umgebung des Hotels erkundet, damit wir uns erstmal etwas orientieren konnten.

 

Erschreckend, wie eng in dieser Stadt wunderschön uns Gosse aneinanderliegen.

Natürlich mussten wir zum Mississippi River um dort mal einen richtigen Raddampfer zu sehen.

 

 

Insgesamt muss ich zugeben hat mich aber diese Stadt bisher am meisten inspiriert, mit ihrem Abwechslungsreichtum. Manchmal fühlte ich mich wie in Europa, manchmal wie in Cuba. Ich finde aber sie sollte auf jeden Fall zu den Zielen einer Reise durch die vereinigten Staaten zählen.

Am Abend haben wir uns dann nochmal in die Musikszene gewagt, die nun, nachdem wir wussten wo wir langlaufen können, sehr sehens und natürlich auch hörneswert war.

Das Spektrum erstreckte sich von Straßenjazz über Livemusik in unzähligen Bars bis hin zum Straßentanz.

Einige Bilder vom Tag habe ich jetzt mal in Form einer kleinen Collage zusammengestellt, da kann sich jeder noch ein eigenes Bild machen.